Klausurtagung des Kirchenrates im Kloster Damme
Vom 5. bis 7. Februar war der (durch die Wahl im November neu zusammengesetzte) Kirchenrat wieder einmal unterwegs zu einer Klausurtagung im Kloster St. Benedikt in Damme. Die Entwicklung der Gemeinde stand im Mittelpunkt: Wie erlebe ich meine Gemeinde für mich? Welche Modelle passen zu der Entwicklung einer „Offenen Gemeinde“? Mit einem Modell aus den Niederlanden beschäftigten wir uns besonders: „Gemeinde als Herberge“. Welche Assoziationen ruft dieses Bild in uns wach? Können wir Aspekte dieses Modells übernehmen?
Auch die konkret vor uns liegenden Aufgaben wurden notiert und für künftige Beratungen mit allen Beteiligten vorgemerkt. Was ist sofort dran, was in den nächsten drei und sechs Jahren? Was sind Arbeitsbereiche, die gut laufen, aber ja auch der Beachtung und der Koordination mit anderen Bereichen bedürfen? Themen war unter anderen: Das Zusammenspiel von Jugend- und Erwachsenenkirche. Das Reformationsjubiläum 2017. Das ökumenische Programm „Faire Gemeinde“. Personelle Veränderungen, die auf uns zukommen werden in den nächsten Jahren.
Gut, dass es einmal im Jahr die „Auszeit“ des Kirchenrats gibt, wo die ganze Gemeinde in den Blick kommen kann, Gelingendes und Defizite benannt werden können. Ein Abendmahlsgottesdienst gemeinsam mit dem Kirchenrat aus der Gemeinde Freren-Thuine aus unserem Synodalverband Emsland-Osnabrück (die zur gleichen Zeit mit uns zu ähnlichen Themen tagten) schloss eine intensiv erlebte Wochenendtagung ab.
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