Die Stimmzettel sind ausgezählt

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In allen evangelischen Kirchengemeinden in Niedersachsen fanden am gestrigen Sonntag die Wahlen zum Kirchenvorstand statt – so auch bei uns die Wahl von Kirchenrat und Gemeindevertretung.

Die Einheitswahlaufsätze für beide Gremien wurden jeweils mit einer großen Mehrheit von über 90 Prozent angenommen (Kirchenrat: 234 × ja, 6 × nein, 6 × ungültig, Gemeindevertretung: 238 × ja, 6 × nein, 6 × ungültig). Mit 250 abgegebenen Stimmen lag die Wahlbetreiligung in unserer Gemeinde bei rund 4,9 % (2015: 4,1) – das heißt also durchaus im „Normalbereich“ für Kirchenwahlen in einer Großstadt, aber natürlich keineswegs zufriedenstellend.*

Nach Schließung des Wahllokals in der Bergkirche um 15 Uhr und nach Auszählung der Stimmen verkündete der Vorsitzende des Wahlausschusses, Wiard Müntinga, in der anschließenden Wahlfeststellungssitzung des Kirchenrates das Wahlergebnis.

In den Kirchenrat wurden gewählt:

  • Hans Bruns-Potthoff, 64 Jahre, Borgholzhausen, Schulleiter
  • Sebastian Dauberschmidt, 41 Jahre, OS-Eversburg, Dipl.-Ingenieur
  • Dr. Jörg Fritzemeier, 50 Jahre, OS-Weststadt, Tierarzt
  • Ute Marschner, 56 Jahre, OS-Wüste, Dipl.-Verwaltungswirtin
  • Beate Rudloff, 50 Jahre, Rulle, Dipl.-Kauffrau
  • Konstantin Winkel, 37 Jahre, OS-Neustadt, Angestellter

In die Gemeindevertretung wurden gewählt:

  • Ingrid Determann, 79 Jahre, OS-Atter, Rentnerin
  • Bärbel Krisch, 60 Jahre, OS-Schinkel, Alltagsbegleiterin für Senioren
  • Tiemo Rakers, 41 Jahre, Bad Essen, Dipl.-Ingenieur
  • Stephanie Rinser, 38 Jahre, OS-Eversburg, Sozialassistentin
  • Andrea Wegmann, 38 Jahre, OS-Westerberg, Marketing-Projektmanagerin
  • Renate Zierath, 59 Jahre, OS-Wüste, Hausfrau

Der Kirchenrat dankte den ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern und wünscht den gewählten Kandidatinnen und Kandidaten guten Mut und Gottes Segen für ihre Aufgabe. Diese sind bereit, in Zeiten des Wandels Verantwortung für ihre Kirchengemeinde zu übernehmen. Dafür gebührt ihnen Respekt – und Rückenstärkung. Dieses haben die Wählerinnen und Wähler durch ihre große Zustimmung zum Wahlvorschlag auch ausgedrückt.

*Alle Angaben ohne Gewähr.