Monatsandacht für Februar
„Im Übrigen meine ich, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen, wenn wir an die Herrlichkeit denken, die Gott bald sichtbar machen und an der er uns teilhaben lassen wird.“ (Röm 8,18)
Liebe Gemeinde!
Durch das neue Diakonieprojekt „Glücksmomente“ beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit dem Thema „Glück“. Was bedeutet es, Glück zu haben, warum sind manche Menschen glücklicher als andere, und wie wird man überhaupt glücklich?
„Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“, heißt es im Sprichwort. Und ich glaube, dass da etwas dran ist. Nicht etwa, dass man nur bestimmte Dinge tun muss, damit man Glück hat. Sondern in dem Sinn, dass das Glück, das man empfindet von der eigenen Grundhaltung abhängig ist.
Glück passiert einem nicht einfach so. Jedenfalls meistens nicht. Man muss zumindest sein Denken so lenken, dass das Glück im Kopf Platz findet. Wer positiv denkt, fühlt sich besser und kann eher mal sein Glück, auch mal sein ganz kleines Glück, sehen.
Und da ist noch etwas: „Gott nahe zu sein, das ist mein Glück“ (Psalm 73,28). So lautete die Jahreslosung 2014. Wir können von Glück sagen, dass wir einem Gott glauben können, der unsere Nähe will. Und es ist unser Glück, dass es diesen Gott in unserem Leben gibt. Gott will eine Beziehung zu uns und wir können dieses Glück, das wir durch seine Nähe erfahren, durch unser Handeln weitergeben.
Lassen Sie uns zu Glücksboten werden. Und dafür sorgen, dass andere und wir selber viele glückliche Momente erleben.
Herzliche Grüße
Imke Mennenga-Schagon
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