Start der Sommerkirche – auf ins Nettetal!
Liebe Geschwister, Freundinnen und Freunde,
die Sommerkirche startet! Das Wetter verspricht schön zu werden und so freuen wir uns auf den ersten Outdoor-Gottesdienst im Park des Klosters Nette (Östringer Weg 120). Start ist um Sonntag um 11 Uhr, Parken ist am Östringer Weg möglich. Das Kloster ist auch über die Buslinie M1 (Endhalte OS-Haste, dann noch 500 m zu Fuß) und natürlich sehr schön mit dem Rad erreichbar. Beim Kommen & Gehen bitten wir darum, Mundschutz zu tragen und ansonsten auf Abstände zu achten.
Wenn möglich bringen Sie doch einfach einen Campingstuhl oder Picknickdecke mit, einige Stühle stehen bereit. Falls uns allzusehr die Sonne lacht, ist ein einfacher Schirm hilfreich. Und wenn Sie ein kleines Picknick dabei haben, gibt es im Anschluss etwas Geselligkeit im Grünen. Ilse Landwehr-Wegner wird mit uns in den Himmel schauen und fragen, was wir von unseren fliegenden Mitgeschöpfen lernen können (Text: Mt. 6, 25f). Weitere Infos und Einführungen zur Sommerkirche finden Sie auf unserer Webseite. Wir freuen uns tierisch auf Sie!
Während der sechs Open-Air-Gottesdienste werden Informationen und eine Unterschriftenliste für das Volksbegehren Artenvielfalt ausliegen. Der Kirchenrat unserer Gemeinde teilt das Anliegen dieser Gesetzesinitiative, das mehr Artenschutz in Niedersachsen zum Ziel hat, und unterstützt das Volksbegehren…
• …nicht um Anderen – insbesondere landwirtschaftlichen Betrieben – zu sagen, was sie zu tun oder lassen hätten, sondern weil wir unsere eigene Verantwortung sehen, Tieren und Pflanzen den Respekt entgegenzubringen, der ihnen als Gottes Mitgeschöpfen gebührt.
• …nicht um die Schuld an der Verwüstung und Misshandlung der Schöpfung bei anderen – insbesondere der Landwirtschaft – zu suchen, sondern um unsere Mitschuld und Mitverantwortung darin zu bekennen und den Willen zu bekunden, der Natur und den Tieren – und damit auch der Landwirtschaft – mehr Wertschätzung entgegenzubringen, auch über Steuermittel sowie über unser Kaufverhalten.
• …nicht, um der Natur oder der Landwirtschaft ein Almosen oder Trostpflaster anzubieten, sondern um an einer Wirtschaft und Kultur mitzuarbeiten, die aufhört auf ewiges Wachstum und damit auf die Zerstörung aller natürlichen Lebensgrundlagen zu bauen, sondern die sich in Genügsamkeit, Selbstbeschränkung und gegenseitigem Respekt übt.
Die Ferien haben begonnen! Für Schüler*innen hat unser Jugendreferenten-Team einige tolle Angebote gegen die Langeweile aus dem Hut gezaubert.
Für die kommende Woche grüßen wir Sie mit der Zusage aus Jesaja 43: So spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!