Die Zukunft ist weiblich

In diesen Tagen wird erkennbar, warum „die“ Zukunft weiblich ist: Heute wird die Gesamtsynode unserer Landeskirche mit einem Online-Gottesdienst aus Osnabrück um 10 Uhr eröffnet. Nachmittags entscheidet die Synode, ob Dr. Susanne Bei der Wieden aus Frankfurt oder Sabine Dreßler aus Braunschweig unsere neue – und erste – Kirchenpräsidentin wird. Der Auftaktgottesdienst sowie die anschließende Synode kann auf www.reformiert.de verfolgt werden.

Und der Freitag steht ganz im Zeichen der weltweiten, weiblichen Ökumene. Der Weltgebetstag lädt uns in die Südsee nach Vanuatu ein und fragt, worauf wir bauen:

Hier auf Youtube gibt es dazu einen Audio-Gottesdienst, gestaltet von Ilse Landwehr-Wegner, Renate Zierath, Sabine König-Brunink und Katja Hecht.

Alle Innenstadtgemeinden sind Fr. um 17 Uhr zu einem ökumenischen Weltgebetstag-Gottesdienst in St. Johann eingeladen (Infos hier).

Ebenfalls Freitag um 17 Uhr findet wieder die Zwischenzeit-Andacht in der Bergkirche statt, mit Pastorin Janssen sowie Anne Harenberg und Annalena Hansch (Musik).

Am Sonntag gehen wir um 10 Uhr in der Bergkirche der Frage nach, ob der christliche Glaube nicht doch eine riesige Spaßbremse ist, wie er in Epheser 5,1-9 erscheint (Pastor Wanink, mit Bläserensemble & Solist, Kollekte: Gesellschaft für christl.-jüdische Zusammenarbeit Osnabrück).

Das Südsee-Paradies Vanuatu bekommt die dramatischen Folgen des Klimawandels bereits heute stark zu spüren. Am Dienstag 9.3. um 18.30 Uhr gibt Roland Morfeld, der neue Klimaschutzmanager unserer Landeskirche in einem Online-Seminar unserer Jugendkirche Tipps, wie wir als Einzelne und auch als Kirche gegensteuern können – herzlich willkommen (Infos & Anmeldung bis Montag hier, Teilnehmerzahl begrenzt).

Die dritte Woche der Fastenzeit widmet sich der Widerstandskraft, dazu gibt es hier den täglichen Video-Impuls.

Zum Glück wird auch die Landwirtschaft weiblicher. Auch daran kann man beim Bibelwort aus Lukas 9 für die kommende Woche denken: Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.